Carl Höfer

*11. November 1819 in Brehmen
† 16. August 1849 in Mannheim
war ein Lehrer und Revolutionär in der badischen Revolution 1848/49

Friedrich Christoph Carl Höfer wurde im fränkisch geprägten Ort Brehmen, heute ein Ortsteil der Gemeinde Königheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg, als Sohn des Volksschullehrers Johannes Andreas Höfer und seiner Ehefrau Margaretha geb. Henninger geboren. Von 1843 bis 1846 war er evangelischer Lehrer in Sachsenhausen bei Wertheim, wurde dann aber 1846 nach Altneudorf versetzt. Wie es damals üblich war, übte der Dorfschullehrer Höfer gleichzeitig auch das Amt des Ratschreibers der Gemeinde Altneudorf aus. In der bürgerlich-liberalen Revolution von 1848/49 war Hauptlehrer Höfer Vorstand des Volksvereins in Heiligkreuzsteinach und Umgebung und lebte in Altneudorf, einer Gemeinde, die heute zur Stadt Schönau gehört. Während der Revolution wurde er zum Hauptmann, der im Steinachtal vorhandenen Bürgerwehren gewählt und kommandierte eine Mannschaft auf den Heiligenberg bei Heidelberg zum Angriff gegen die preußische Truppen.

Im Juni 1849 wurde Höfer festgenommen und nach Mannheim gebracht. Er wurde des Hochverrats und des Widerstands bzw. der Aufforderung zum Widerstand gegen die Staatsmacht angeklagt. Am 16. August 1849 wurde er von einem Standgericht zum Tode verurteilt; das Urteil wurde sofort vollstreckt. Höfer war seit 1848 mit Eva Margaretha geb. Reinhard verheiratet und hatte eine Tochter Elisabetha.

Auf dem Mannheimer Hauptfriedhof befindet sich seit 1874 ein Denkmal für die in Mannheim hingerichteten Freiheitskämpfer von 1849. Es wird vermutet, dass die Initiative zur Erstellung dieses Ehrenmals von Friedrich Hecker und Gustav von Struve ausging, die in Amerika eine neue Heimat fanden. Es ist ein Obelisk auf einem Sockel aus Kalkstein. Im Sockel befinden sich die Namen der Opfer, darunter auch der Name Carl Höfers, sowie eine Widmung „Den Märtyrern der Freiheit aus dem Jahr 1849“ und „Gewidmet von Freunden. Errichtet im August 1874“.

Der ehemalige Gemeinderat von Altneudorf hat mit Wirkung zum 01.01.1956 beschlossen, den „Alten Schulweg“ zum Gedenken an Carl Höfer in „Carl-Höfer-Straße“ umzuändern.

Überschrift

Anlesetext

Adam Remmele

(* 26. Dezember 1877 in Altneudorf;

† 9. September 1951 in Freiburg im Breisgau)

Adam Remmele

(* 26. Dezember 1877 in Altneudorf;
† 9. September 1951 in Freiburg im Breisgau)

Adam Remmele

* 26. Dezember 1877 in Altneudorf;
† 9. September 1951 in Freiburg im Breisgau

Adam Remmele

* 26. Dezember 1877 in Altneudorf
† 9. September 1951 in Freiburg im Breisgau

Adam Remmele

* 26. Dezember 1877 in Altneudorf
† 9. September 1951 in Freiburg im Breisgau

Text

Adam Remmele war ein Politiker der SPD, Konsumgenossenschafter, Mitglied des Landtags von Baden, Mitglied des Reichstags, Minister und Staatspräsident im Land Baden. Er war Sohn eines Müllers und erlernte ebenfalls das Müllerhandwerk. 1894 tra er der SPD und der Gewerkschaft bei. In den Jahren 1903 bis 1906 leitete er das städtische Arbeitsamt in Ludwigshafen.

1906 trat er dem Mühlenarbeiterverband bei und zog nach Altenburg. Doch bereits 1908 kehrte er als Redakteur der sozialdemokratischen „Volksstimme” in Mannheim zurück. Seit 1911 war er auch Mitglied des Stadtrates in Mannheim. Remmele beteiligte sich 1918/19 aktiv an der Rätebewegung in Baden und wurde 1919 erster Vizepräsident der badischen Nationalversammlung. Bis 1927 war er Mitglied im badischen Landtag und von 1928 bis 1933 saß Remmele im Reichstag.

Von 1919 bis 1929 war er badischer Innenminister, 1925/26 auch Minister für Kultur, von 1929 bis 1931 war er gleichzeitig zuständig für Kultur und Justiz. In den Jahren 1922/23 und 1927/28 war er Staatspräsident von Baden.

Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde er am 3. Mai 1933 verhaftet und nach Karlsruhe gebracht, um ihn dort öffentlich zu demütigen. Danach wurde er in das KZ Kislau eingeliefert, wo er bis 1934 verblieb.

Anschließend lebte er als Kaufmann in Hamburg und wurde nach dem Attentat auf Hitler erneut verhaftet.

In den Jahren 1948 und 1949 vertrat Remmele die SPD im Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main. 1946 verlieh ihm die Universität Freiburg den Titel eines Dr. med. h. c. - der ihm 1935 von den Nationalsozialisten aberkannt worden war. Im Jahr 1948 wurde er Ehrenbürger von Karlsruhe. Von 1949 bis zu seinem Tod lebte er im Ruhestand in Freiburg im Breisgau.

Adam Remmele war eine wichtige Persönlichkeit in der badischen Politik während der Weimarer Republik. Seine Ehrlichkeit, Unbestechlichkeit, sein Kampf um die Rettung der Weimarer Demokratie und seine Geradlinigkeit in der Anerkennung von Staatsnotwendigkeiten machten ihn zu einem herausragenden Politiker.

Adam Remmele war ein Politiker der SPD, Konsumgenossenschafter, Mitglied des Landtags von Baden, Mitglied des Reichstags, Minister und Staatspräsident im Land Baden. Er war Sohn eines Müllers und erlernte ebenfalls das Müllerhandwerk. 1894 tra er der SPD und der Gewerkschaft bei. In den Jahren 1903 bis 1906 leitete er das städtische Arbeitsamt in Ludwigshafen.

1906 trat er dem Mühlenarbeiterverband bei und zog nach Altenburg. Doch bereits 1908 kehrte er als Redakteur der sozialdemokratischen „Volksstimme” in Mannheim zurück. Seit 1911 war er auch Mitglied des Stadtrates in Mannheim. Remmele beteiligte sich 1918/19 aktiv an der Rätebewegung in Baden und wurde 1919 erster Vizepräsident der badischen Nationalversammlung. Bis 1927 war er Mitglied im badischen Landtag und von 1928 bis 1933 saß Remmele im Reichstag.

Von 1919 bis 1929 war er badischer Innenminister, 1925/26 auch Minister für Kultur, von 1929 bis 1931 war er gleichzeitig zuständig für Kultur und Justiz. In den Jahren 1922/23 und 1927/28 war er Staatspräsident von Baden.

Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde er am 3. Mai 1933 verhaftet und nach Karlsruhe gebracht, um ihn dort öffentlich zu demütigen. Danach wurde er in das KZ Kislau eingeliefert, wo er bis 1934 verblieb.

Anschließend lebte er als Kaufmann in Hamburg und wurde nach dem Attentat auf Hitler erneut verhaftet.

In den Jahren 1948 und 1949 vertrat Remmele die SPD im Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main. 1946 verlieh ihm die Universität Freiburg den Titel eines Dr. med. h. c. - der ihm 1935 von den Nationalsozialisten aberkannt worden war. Im Jahr 1948 wurde er Ehrenbürger von Karlsruhe. Von 1949 bis zu seinem Tod lebte er im Ruhestand in Freiburg im Breisgau.

Adam Remmele war eine wichtige Persönlichkeit in der badischen Politik während der Weimarer Republik. Seine Ehrlichkeit, Unbestechlichkeit, sein Kampf um die Rettung der Weimarer Demokratie und seine Geradlinigkeit in der Anerkennung von Staatsnotwendigkeiten machten ihn zu einem herausragenden Politiker.

Adam Remmele war ein Politiker der SPD, Konsumgenossenschafter, Mitglied des Landtags von Baden, Mitglied des Reichstags, Minister und Staatspräsident im Land Baden. Er war Sohn eines Müllers und erlernte ebenfalls das Müllerhandwerk. 1894 tra er der SPD und der Gewerkschaft bei. In den Jahren 1903 bis 1906 leitete er das städtische Arbeitsamt in Ludwigshafen.

1906 trat er dem Mühlenarbeiterverband bei und zog nach Altenburg. Doch bereits 1908 kehrte er als Redakteur der sozialdemokratischen „Volksstimme” in Mannheim zurück. Seit 1911 war er auch Mitglied des Stadtrates in Mannheim. Remmele beteiligte sich 1918/19 aktiv an der Rätebewegung in Baden und wurde 1919 erster Vizepräsident der badischen Nationalversammlung. Bis 1927 war er Mitglied im badischen Landtag und von 1928 bis 1933 saß Remmele im Reichstag.

Von 1919 bis 1929 war er badischer Innenminister, 1925/26 auch Minister für Kultur, von 1929 bis 1931 war er gleichzeitig zuständig für Kultur und Justiz. In den Jahren 1922/23 und 1927/28 war er Staatspräsident von Baden.

Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde er am 3. Mai 1933 verhaftet und nach Karlsruhe gebracht, um ihn dort öffentlich zu demütigen. Danach wurde er in das KZ Kislau eingeliefert, wo er bis 1934 verblieb.

Anschließend lebte er als Kaufmann in Hamburg und wurde nach dem Attentat auf Hitler erneut verhaftet.

In den Jahren 1948 und 1949 vertrat Remmele die SPD im Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main. 1946 verlieh ihm die Universität Freiburg den Titel eines Dr. med. h. c. - der ihm 1935 von den Nationalsozialisten aberkannt worden war. Im Jahr 1948 wurde er Ehrenbürger von Karlsruhe. Von 1949 bis zu seinem Tod lebte er im Ruhestand in Freiburg im Breisgau.

Adam Remmele war eine wichtige Persönlichkeit in der badischen Politik während der Weimarer Republik. Seine Ehrlichkeit, Unbestechlichkeit, sein Kampf um die Rettung der Weimarer Demokratie und seine Geradlinigkeit in der Anerkennung von Staatsnotwendigkeiten machten ihn zu einem herausragenden Politiker.

Adam Remmele war ein Politiker der SPD, Konsumgenossenschafter, Mitglied des Landtags von Baden, Mitglied des Reichstags, Minister und Staatspräsident im Land Baden. Er war Sohn eines Müllers und erlernte ebenfalls das Müllerhandwerk. 1894 tra er der SPD und der Gewerkschaft bei. In den Jahren 1903 bis 1906 leitete er das städtische Arbeitsamt in Ludwigshafen.

1906 trat er dem Mühlenarbeiterverband bei und zog nach Altenburg. Doch bereits 1908 kehrte er als Redakteur der sozialdemokratischen „Volksstimme” in Mannheim zurück. Seit 1911 war er auch Mitglied des Stadtrates in Mannheim. Remmele beteiligte sich 1918/19 aktiv an der Rätebewegung in Baden und wurde 1919 erster Vizepräsident der badischen Nationalversammlung. Bis 1927 war er Mitglied im badischen Landtag und von 1928 bis 1933 saß Remmele im Reichstag.

Von 1919 bis 1929 war er badischer Innenminister, 1925/26 auch Minister für Kultur, von 1929 bis 1931 war er gleichzeitig zuständig für Kultur und Justiz. In den Jahren 1922/23 und 1927/28 war er Staatspräsident von Baden.

Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde er am 3. Mai 1933 verhaftet und nach Karlsruhe gebracht, um ihn dort öffentlich zu demütigen. Danach wurde er in das KZ Kislau eingeliefert, wo er bis 1934 verblieb.

Anschließend lebte er als Kaufmann in Hamburg und wurde nach dem Attentat auf Hitler erneut verhaftet.

In den Jahren 1948 und 1949 vertrat Remmele die SPD im Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main. 1946 verlieh ihm die Universität Freiburg den Titel eines Dr. med. h. c. - der ihm 1935 von den Nationalsozialisten aberkannt worden war. Im Jahr 1948 wurde er Ehrenbürger von Karlsruhe. Von 1949 bis zu seinem Tod lebte er im Ruhestand in Freiburg im Breisgau.

Adam Remmele war eine wichtige Persönlichkeit in der badischen Politik während der Weimarer Republik. Seine Ehrlichkeit, Unbestechlichkeit, sein Kampf um die Rettung der Weimarer Demokratie und seine Geradlinigkeit in der Anerkennung von Staatsnotwendigkeiten machten ihn zu einem herausragenden Politiker.

Adam Remmele war ein Politiker der SPD, Konsumgenossenschafter, Mitglied des Landtags von Baden, Mitglied des Reichstags, Minister und Staatspräsident im Land Baden. Er war Sohn eines Müllers und erlernte ebenfalls das Müllerhandwerk. 1894 tra er der SPD und der Gewerkschaft bei. In den Jahren 1903 bis 1906 leitete er das städtische Arbeitsamt in Ludwigshafen.

1906 trat er dem Mühlenarbeiterverband bei und zog nach Altenburg. Doch bereits 1908 kehrte er als Redakteur der sozialdemokratischen „Volksstimme” in Mannheim zurück. Ab 1911 war er auch Mitglied des Stadtrates in Mannheim. Remmele beteiligte sich 1918/19 aktiv an der Rätebewegung in Baden und wurde 1919 erster Vizepräsident der badischen Nationalversammlung. Bis 1927 war er Mitglied im badischen Landtag und von 1928 bis 1933 saß Remmele im Reichstag.

Von 1919 bis 1929 war er badischer Innenminister, 1925/26 auch Minister für Kultur, von 1929 bis 1931 war er gleichzeitig zuständig für Kultur und Justiz. In den Jahren 1922/23 und 1927/28 war er Staatspräsident von Baden.

Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde er am 3. Mai 1933 verhaftet und nach Karlsruhe gebracht, um ihn dort öffentlich zu demütigen. Danach wurde er in das KZ Kislau eingeliefert, wo er bis 1934 verblieb.

Anschließend lebte er als Kaufmann in Hamburg und wurde nach dem Attentat auf Hitler erneut verhaftet.

In den Jahren 1948 und 1949 vertrat Remmele die SPD im Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main. 1946 verlieh ihm die Universität Freiburg den Titel eines Dr. med. h. c. - der ihm 1935 von den Nationalsozialisten aberkannt worden war. Im Jahr 1948 wurde er Ehrenbürger von Karlsruhe. Von 1949 bis zu seinem Tod lebte er im Ruhestand in Freiburg im Breisgau.

Adam Remmele war eine wichtige Persönlichkeit in der badischen Politik während der Weimarer Republik. Seine Ehrlichkeit, Unbestechlichkeit, sein Kampf um die Rettung der Weimarer Demokratie und seine Geradlinigkeit in der Anerkennung von Staatsnotwendigkeiten machten ihn zu einem herausragenden Politiker.